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Bauliches

In der Berichtsperiode konnten mehrere grössere Bauvorhaben am Institut durchgeführt werden:

Der Hörsaal wurde 1992 vollständig erneuert. Vorher waren nur zwei Türen vorn vorhanden. Jetzt wurden hinten zwei Türen mit Fenstern ins Freie durchgebrochen, die Licht und Luft geben, und die im Notfall als Fluchttüren genutzt werden können. Zudem wurde die Beleuchtung, eine Video-Projektion und eine Lautsprecheranlage sowie die Belüftung und Heizung neu eingerichtet.
Das ganze Herbar konnte neu in einer Rollgestellanlage im Raum des früheren "Herbarium Generale" untergebracht werden. In den schlecht schliessenden alten Holzschränken traten Schäden von Herbarkäfern und vor allem auch Platzprobleme für Neuzugänge auf. Jetzt können sämtliche getrockneten Pflanzen, einschliesslich Material, das früher auf dem Estrich aufbewahrt werden musste, in einem Raum untergebracht werden (1994).
Der Raum des früheren "Herbarium Helveticum" konnte 1995 in einen kleinen Hörsaal umgebaut werden, wo jetzt Vorlesungen mit 25 Hörern möglich sind. Der frühere kleine Hörsaal, in dem auch das Schauherbar untergebracht ist, wurde damit frei für Arbeitsplätze.
Der Eingang zu Garten und Institut von Norden, von der Lorraine her, konnte teilweise neu gestaltet werden.
In der Bibliothek konnte eine Rollgestellanlage eingebaut werden. Das ergab einen grossen Platzgewinn, der allerdings in der Zwischenzeit durch Neuanschaffungen schon wieder aufgefüllt wurde.
Verschiedene Arbeitsräume konnten im Verlauf der Zeit renoviert werden, sodass sich das Systematisch-Geobotanische Institut heute in seinen alten Mauern als Gebäude präsentiert, in welchem man gerne arbeitet.

Für all diese Erneuerungen sind wir dem Hochbauamt sehr dankbar.

Anschaffungen

Die wichtigsten Anschaffungen der letzten Zeit dienen fast alle der elektronischen Datenverarbeitung. Es wurden ein Server zum Einrichten eines institutsinternen Netzwerkes, Einrichtungen zur digitalen Bildauswertung und Programme für Kartenverarbeitung angeschafft (GIS im Programmpaket SPANS).

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Geschenke

Im Verlauf der zehn Berichtsjahre erhielt das Institut verschiedene grosszügige Geschenke:
Das Herber von Heinz Gerber, Sekundarlehrer, Langnau, sehr sorgfältig gesammelt, vor allem mit Schweizer Arten.
Das Herbar von Dr. Kurt Anlich, St. Gallen.
Das Herbar und die Bibliothek von Dr. H.C. Ruben Sutter, Bern.
Einen Teil (Dubletten) des Herbars von Eduard Berger, Schüpfen, als Gabe von der Basler Botanischen Gesellschaft.
Ein Bild von Frau Eva Szencjava, Genf.