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Biodiversität in Auen

In den wichtigeren Auengebiete des Kantons Bern wurden in letzter Zeit pflanzensoziologische-ökologische Untersuchungen ausgeführt, teils auch ergänzt durch eine Kartierung der Gebiete. Diese Arbeiten ergaben gute Unterlagen für den Schutz dieser Auen, die ja im Rahmen des Aueninventars des Bundes einheitlich geschützt werden müssen.

Werner Dähler: Waldfreie Vegetation an der Aare zwischen Thun und Bern (Dipl).
Rolf Herter: Waldgesellschaften an der Aare zwischen Thun und Bern (Dipl., Leitung Prof. G. Lang)
Cathérine Kost und Peter Kull: Auenbereich der Alten Aare zwischen Aarberg und Büren (Dipl.).
Danièle Wenger: Sense vom Zollhaus bis Guggersbachbrücke, mit Karte, (Dipl.).
Robert Brügger: unterer Teil der Sense, von der Guggersbachbrücke bis Thörishaus (Dipl.)
Eva Herrmann: Kander im Gasterntal (Dipl.)
Cornelia Mayer: Schmadribach vom Oberhornsee bis Trachsellauenen (Dipl., Abschluss So. 96).

Die Absenkung des Grundwasserspiegels in Auen hat auf die Vegetation einen grossen Einfluss. Dessen Quantifizierung wurde in der folgenden Arbeit versucht.

Marc Rosset mass in den Auen zwischen Thun und Bern den Wasser- und Energiehaushalt von Sumpfwiesen im Einflussbereich des Grundwassers. Die Wirkung der Mahd auf diese beiden Grössen konnte gezeigt werden (Dipl. und Diss, Leitung mit Prof. A. Ohmura, ETHZ).